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Der Einfluss der Wechselrichter wird von viele Anlagenbetreibern oft unterschätzt. Beim Einsatz von Wechselrichtern sollte unter anderen auf folgende Kriterien geachtet werden.
Neben ein paar weiteren Punkten ist die Wahl und Auslegung eines Wechselrichters mit dessen Verschaltung eines der großen Unterschiede zwischen einem Fachbetrieb und einem nicht so qualifizierten Unternehmen.
Der vom Solargenerator gelieferte Gleichstrom wird durch einen Wechselrichter in ein- oder auch mehrphasigen Wechselstrom umgewandelt. Dieses ist notwendig, da deutsche Stromnetze nur für Wechselstrom ausgelegt sind.
Wechselrichter stehen in vielen Leistungsklassen zur Verfügung und unterscheiden sich je nach Anlagenkonzept zwischen
Zentral-, String-, Multistring- und Modulwechselrichtern.
Je nach Schaltungskonzept werden Geräte mit oder ohne Transformator verwendet.
Neben dem Umwandeln der Generatorspannung sucht ein Wechselrichter den Arbeitspunkt auf der Generatorkennlinie mit der höchsten Leistung.
Dieser Punkt wird als Maximum Power Point (MPP) bezeichnet und liegt je nach Sonneneinstrahlung und Temperatur in einer unterschiedlichen Kombination aus
Stromstärke und Spannung.
Darüber hinaus besitzt ein Wechselrichter Überwachungs- und Schutzeinrichtungen zur Einhaltung einschlägiger Richtlinien und Bestimmungen. Er sorgt beispielsweise bei Spannungsabweichungen, Frequenzänderungen und Fehlerströme dafür, dass eine Trennung zum Stromnetz erfolgt.
Prinzipiell können in einer Anlage Photovoltaikmodule parallel, in Reihe oder in einer Kombination aus Beiden verschaltet werden. Im Zusammenhang mit unterschiedlichen Modulausrichtungen und Verschattung hat dieses Auswirkungen auf die Spannung und Stromstärke der Anlage und beeinflusst die Wahl des geeigneten Wechselrichters.
Prinzipiell gilt, dass bei einer Parallelschaltung einzelner Module sich die Ströme addieren und die Spannungen gleich bleiben. Bei einer Reihenschaltung addieren sich stattdessen die Spannungen und die Ströme bleiben gleich.
Bei der Grenzwertermittlung spielen hier die verschiedenen Temperaturkoeffizienten der Module eine wichtige Rolle, da ein Photovoltaikmodul bei unterschiedlichen Temperaturen auch unterschiedliche Spannungen und Ströme liefert.
Des Weiteren müssen die Rückstromfestigkeiten der Module beachtet werden, um keine Beschädigung dessen zu riskieren.
Der Wirkungsgrad einer Anlage ist wiederum auch vom richtigen Überlastverhältnis des Wechselrichters zum Generator abhängig.
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